Rund zwei Drittel (66,3 Prozent) der vorgemerkten Personen gaben an, einer Risikogruppe anzugehören, hieß es aus dem Büro des Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ). Die Termine erstrecken sich über einen Zeitraum von vier Wochen – also 18 Injektionen pro Tag, da die „Impfungen mit besonders ausführlichen Aufklärungsgesprächen zum individuellen Risikoprofil einhergehen“, wie schon vor dem Impfstart mitgeteilt wurde.
Zweitimpfung in vier Wochen
In den vier Wochen darauf folgen die Zweitimpfungen – das ist auch der empfohlene Mindestabstand zwischen den beiden Injektionen. Weitere Termine sollen für vorbeugende Impfungen freigeschaltet werden, sobald neue Lieferungen des Impfstoffs in Österreich eintreffen. In Österreich gab es bisher 300 gemeldete Affenpocken-Fälle, 95 Erkrankte (31,7 Prozent) wurden im Epidemiologischen Melderegister (EMS) als genesen gemeldet, geht aus dem Freitag-Update der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) vom vergangenen Freitag hervor.
In Österreich trat in Zusammenhang mit den Affenpocken (Monkeypox, MPX) bisher noch kein lebensbedrohlicher Krankheitsfall auf, in wenigen Fällen mussten Betroffene in Krankenhäusern versorgt werden.