Michael Ludwig (SPÖ) half bei der Lese mit und zeigte sich für die Ernte zuversichtlich. „Der neue Jahrgang des Wiener Weins verspricht eine sehr, sehr gute Qualität, auch wenn er witterungsbedingt nicht ganz die gewohnte Menge erreichen wird. Ich freue mich auf einen Top-Jahrgang und bin besonders stolz auf den Wiener Wein“, sagte der Stadtchef. Der Medientermin zur alljährliche Ernte in Wiens kleinstem Weingarten findet seit 1999 statt.
Über 70 Rebstöcke
Neben Ludwig halfen auch Dompfarrer Toni Faber, Innenstadt-Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) und Hans Schmid vom Weingut Mayer tatkräftig mit. Letzteres betreut den Weingarten, der über rund 70 Rebstöcke verfügt. Der daraus entstehende Wein der Sorte „Wiener Gemischter Satz“ wird – abgefüllt in etwa 40 bis 60 Flaschen – so wie in den Vorjahren zugunsten wohltätiger Zwecke versteigert.
Weinlese: So wird der Wiener Wein
In Wiens Weingärten hat die Weinlese begonnen. Es soll ein guter Jahrgang werden, heißt es. Aber die Teuerung trifft auch die Winzerinnen und Winzer der Stadt.
Insgesamt werden in Wien mehr als 650 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Mehr als 140 Weinbaubetriebe sind in Wien tätig.