Die Familie hatte in ihrer Wohnung in einem Metallbehälter ein Feuer entzündet. Wenig später klagten mehrere Familienmitglieder über Übelkeit, eine Person kollabierte. Die Berufsrettung musste einen vierjährigen Bub und zwei Frauen im Alter von 18 und 34 Jahren in ein Krankenhaus bringen. Sie mussten wegen Kohlenmonoxidvergiftung behandelt werden. Die Verletzten seien außer Lebensgefahr, teilte der Sprecher der Berufsrettung, Andreas Huber, später mit.
Acht Menschen in Wohnung
Aus welchen Gründen das Feuer gemacht worden war, konnte auch Feuerwehr-Sprecher Lukas Schauer nicht beantworten. Denkbar sei, dass die Familie mit dem Feuer heizen oder kochen hatten wollen. Alarmiert worden war die Feuerwehr von der Rettung. In der Wohnung sei dann eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration festgestellt worden. Insgesamt hatten sich in der Wohnung acht Menschen befunden.