Laut Angaben der Wiener Berufsfeuerwehr stießen zwei Pkws aus ungeklärter Ursache einige Hundert Meter vor Ende des Tunnels in Fahrtrichtung Donauuferautobahn zusammen. Ein nur leicht beschädigtes Fahrzeug kam am rechten Fahrstreifen zu stehen. Das zweite Auto schlitterte mit der Fahrerseite an der Tunnelmittelwand entlang, bis es zum Stillstand kam. Der Tunnel wurde im Frühverkehr gesperrt.

Lenker schwer verletzt, Fahrertür blockiert
Als die Feuerwehr eintraf, saß der Lenker mit schweren Verletzungen im Auto. In Absprache mit der Wiener Berufsrettung öffnete die Feuerwehr die Beifahrerseite mit einer hydraulischen Bergeschere. Der Lenker wurde aus dem Fahrzeug gehoben und an die Rettung übergeben. Der schwerverletzte Mann und auch der zweite Lenker wurden in ein Spital gebracht.
Die Berufsrettung Wien war mit mehreren Teams im Einsatz, die Feuerwehr mit 32 Feuerwehrleuten und sieben Fahrzeugen. Die beiden Unfallfahrzeuge wurden aus dem Tunnel gebracht und gesichert abgestellt, die Unfallstelle von der ASFINAG gereinigt und der Kaisermühlentunnel wieder für den Verkehr freigegeben. Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.