Sie können auf freiwilliger Basis über ein „Fast Lane“-System den Haupteingang passieren, indem sie durch eine mit Sensoren und einer biometrischen Lösung ausgestattete Sicherheitsschleuse gehen, berichtet der „Kurier“ (Mittwoch-Ausgabe).
Zutritt mit Handvenenscanner
Alternativ ist weiterhin der Zugang mit Ausweis oder Karte möglich, betonte man in der Parlamentsdirektion. An den vier Seiteneingängen soll der Zutritt nur mehr mit Zutrittskarte und Handvenenscanner möglich sein. Dort wird künftig kein Personal mehr im Einsatz sein, das kontrolliert.
„Tage der offenen Tür“ im Jänner
Am 14. und 15. Jänner kann sich jeder sein eigenes Bild vom renovierten Parlamentsgebäude machen – hier finden zwei Tage der offenen Tür statt. Im Zentrum steht das Demokratikum, ein 1.500 Quadratmeter großes Besucherzentrum. Es soll alles Wissenswerte zu Demokratie und Parlamentarismus vermitteln und auch dazu dienen, das Interesse der Menschen dafür zu fördern.
27 interaktive Medienstationen in der 900 Quadratmeter großen Agora und den beiden Sälen Auditorium und Forum geben Einblicke in die Geschichte der Demokratie ab 1848. Besucherinnen und Besucher können Details zu den parlamentarischen Abläufen, dem Arbeitsalltag von Mandatarinnen und Mandataren, aber auch zivilgesellschaftliches Engagement und Zusammenspiel von Politik und Medien erfahren.