Die Arbeit „Exchange“ soll „Räume des Austausches schaffen – im Sinne der Wissenschaft, der Forschung und der Innovation“, wird Kowanz’ Sohn Adrian – er wählte das Werk spezifisch für diesen Ort aus – am Montag in einer Aussendung zitiert.

Installation als „Ansporn“
Die Meduni sehe „diese Installation als Ansporn, Wissen zu schaffen und im Sinne unserer Patientinnen und Patienten weiterzugeben“, sagte Rektor Markus Müller. Licht war von Beginn an ein wesentliches Element im Schaffen von Brigitte Kowanz.
Neben internationalen Ausstellungen realisierte die Künstlerin, die 2009 mit dem Großen Österreichischen Staatspreis gewürdigt worden war, mehr als 50 Installationen im öffentlichen Raum – darunter die markanten Beleuchtungskörper am Dachaufbau „Libelle“ des Leopold Museums im Wiener Museumsquartier als eine ihrer letzten Arbeiten. Kowanz starb Ende Jänner 2022 im Alter von 64 Jahren.