Start-up-Festival 23
Vienna Business Agency_Karin Hackl
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wirtschaft

70 Nationen bei Start-up-Festival in Wien

Bis 7. Juni präsentiert sich Wien wieder als Spielwiese für junge Unternehmen mit außergewöhnlichen Ideen, sogenannte Start-ups. Nach eigenen Angaben ist das ViennaUP’23 das größte in Österreich. Menschen aus 70 Nationen sind mit dabei.

Start-ups, Investoren, Technik-Enthusiasten, Kreative und Visionäre sollen bei dem Festival zusammenkommen. Menschen mit oftmals zunächst verrückt klingenden Ideen sollen dabei eine Chance bekommen, weiter zu kommen und ihre Ideen vielleicht sogar umzusetzen. Bei 50 Veranstaltungen können aber auch rund 200 Investoren nach Talenten oder Geschäftsideen suchen, um diese in wirtschaftliche Erfolge ummünzen zu können. Veranstaltet wird das Festival von der Wiener Wirtschaftsagentur.

Start-up-Festival bis 7. Juni

Beim Start-up-Festival haben junge Unternehmen mit außergewöhnlichen Ideen bis 7. Juni die Möglichkeit, diese zu präsentieren und Investoren zu suchen.

Mehrere Schwerpunkte, viele Themen

Das Festival bietet mehrere Schwerpunkte, darunter zum Beispiel „Experience culture and technology“. Hier geht es um die vielfältigen Möglichkeiten für Verbindungen von Kultur und Technologie. Als berühmtes Vorbild wählten die Veranstalter hiefür „den Künstler Gustav Klimt und die kreative Businessfrau Emilie Flöge“. Auf den Spuren des altbekannten Wiener Liebespaar gibt es etwa The Future Ball (den Zukunftsball), eine Mischung aus Party und Netzwerken, wo Innovation, Kunst und Technology zusammenkommen. Dazu gehört etwa auch der Bereich AI, also künstliche Intelligenz.

Spektakuläre Eröffnung am Karlsplatz

Dass Wien als Start-up-Stadt durchaus mit anderen Städten mithalten kann, zeigt auch, dass einer der weltweit größten Start-up-Wettbewerbe aus den USA in der Stadt vertreten ist. Hier werden die österreichischen Teilnehmenden ausgewählt, die anschließend in die USA fliegen und um eine Investmentsumme von einer Million US-Dollar kämpfen können.

Das Start-up-Festival findet an 27 Standorten, von der Hofburg über die Müllverbrennungsanlage Spittelau, dem Haus des Meeres bis hin zu traditionellen Kaffeehäusern, in zwölf Bezirken statt. Eröffnet wird es am Dienstag mit einer Show am Karlsplatz, dem zentralen Treffpunkt des Festivals. Dabei sollen sich laut Veranstalter Straßen in eine Bühne verwandeln, auf der sich Mystery und Wunder entfalten. Unter dem Motto „Proud to Ride“ ziehen als Hommage an das Symbol des Festivals, ein aufgerichtetes Pferd, aus Licht, Luft und diversen Materialien geschaffene Figuren an den Besuchern vorbei.