Die Verdächtigen sollen ihr Opfer vor dessen Wohnadresse auf der Simmeringer Hauptstraße abgepasst und in seine Wohnung gedrängt haben. Der Ältere soll den 19-Jährigen daraufhin mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und ihn, unter Beteiligung des 16-Jährigen, zu erniedrigenden Handlungen gezwungen und gequält haben.
Motiv noch nicht bekannt
Mit mehreren Wertgegenständen des Opfers soll das Duo dann die Wohnung wieder verlassen haben. Am Freitag stellten sich die Verdächtigen bei der Wiener Polizei aufgrund des „hohen Fahndungsdrucks“, wie es hieß. Gegenüber der Polizei gaben die Verdächtigen an, dass sie zwar in der Wohnung gewesen seien, eine Waffe hätten sie jedoch nicht verwendet und auch geraubt hätten sie nichts.
Bei den Hausdurchsuchungen an den Wohnadressen der Verdächtigen fand sich das Raubgut dann jedoch sehr wohl, die Tatwaffe fehlte aber. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden beide in eine Justizanstalt eingeliefert. Ein konkretes Motiv für ihre Taten ist bis dato nicht bekannt.