UBM plant Entwicklung des hšchsten Holzhochhauses der Welt in Wien. Auf der Visualisierung ist der „Donaumarina Tower“ in der Mitte abgebildet. Rechts davon steht der Marina Tower, links davon die ÖGB-Zentrale, der „Catamaran“.
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Höchstes Holzhaus der Welt in Wien geplant

Am Wiener Handelskai soll das höchste Hochhaus aus Holz der Welt gebaut werden. Der sogenannte „Donaumarina Tower“ soll 113 Meter hoch werden. Der Immobilienentwickler UBM spricht von einem Meilenstein.

Der Turm soll 32 Obergeschosse und vier Tiefgeschosse mit rund 44.350 Quadratmeter Geschossfläche umfassen. Er befindet sich direkt an der U2-Station Donaumarina im Entwicklungsgebiet „Waterfront“. Die Wiener Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in zwölf Minuten zu erreichen, der Flughafen Schwechat mit dem Auto in 15 Minuten. In unmittelbarer Nachbarschaft wurden zuletzt der Marina Tower und die Donaumarina Apartments errichtet.

UBM plant Entwicklung des hšchsten Holzhochhauses der Welt in Wien. Auf der Visualisierung ist der „Donaumarina Tower“ in der Mitte abgebildet. Rechts davon steht der Marina Tower, links davon die ÖGB-Zentrale, der „Catamaran“.
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Das Gebäude in Holz-Hybrid-Bauweise soll der EU-Taxonomie und den ESG-Richtlinien entsprechen, als Zertifikat wird LEED Gold angestrebt. Um einen möglichst umweltfreundlichen Betrieb des Büroturms zu gewährleisten, sind außerdem Geothermie, Grundwassernutzung sowie die Installation von Photovoltaik-Modulen vorgesehen.

Nicht das erste Projekt in Wien

UBM übernahm für den Bau um 24,5 Millionen Euro ein Projekt der Signa-Gruppe am Handelskai. Nach heutigem Stand wäre der Donaumarina Tower das höchste Holzhochhaus der Welt. Der Donaumarina Tower stellt für die UBM nach deren Angaben einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum führenden Entwickler von Holzbauprojekten in Europa dar.

Mit dem am Wiener Donaukanal gelegenen „LeopoldQuartier“ mit rund 75.000 Quadratmeter Geschossfläche entsteht sogar Europas erstes Stadtquartier in reiner Holz-Hybrid-Bauweise. Bis Ende nächsten Jahres sind international fünf weitere Projekte geplant.