Um etwa 19.30 Uhr fiel vor einem Neubau in der Heinrich von Buol Gasse ein junger Hund auf den Gehsteig und blieb leblos liegen. Passanten verständigten die Polizei. Ein Hausbewohner in einem unteren Geschoß gab später an, vor seinem Balkon sei etwas „vorbeigerauscht“. Laut Polizei soll ein 37-Jähriger den Welpen, eine französische Bulldogge, aus dem fünften Stockwerk geworfen haben.
Der Verdächtige soll demnach anfangs gesagt haben, er habe keinen Hund, doch es gab Hundefutter in der Wohnung. Dann soll er die Tat abgestritten und sie damit erklärt haben, dass der Hund ihn gebissen habe. Doch laut Polizei waren keine Bissspuren festzustellen. Der Mann wurde wegen des Verdachts der Tierquälerei und gemäß Suchtmittelgesetz angezeigt. Die Polizei stellte in der Wohnung Cannabispflanzen sicher.