Chronik

Mann tot aus Neuer Donau geborgen

Am Donnerstagnachmittag ist in der Neuen Donau ein Mann tot von der Feuerwehr aus dem Wasser geborgen worden. Die Berufsfeuerwehr war mit Feuerwehrtauchern sowie zwei Hubschraubern im Einsatz. Trotz Reanimationsmaßnahmen kam für den Mann aber jede Hilfe zu spät.

Über längere Zeit wurde der Mann auf der Neuen Donau in der Nähe der Walulisobrücke von einer zweiten Person vermisst. Um 16.30 Uhr wurde die Rettungskette in Gang gesetzt, berichtete Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl gegenüber wien.ORF.at. Die Berufsfeuerwehr war mit acht Einsatzfahrzeugen und neun Feuerwehrtauchern am Ort des Geschehens. Bei der Suche nach dem Mann waren auch ein Polizei- sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Nach kurzer Zeit konnte der Mann von den Einsatzkräften im Wasser gefunden werden, und am Ufer begannen die Taucher der Feuerwehr sofort mit den Reanimationsmaßnahmen. „Die Einsatztaucher haben den Mann auf ein Einsatzboot gebracht und mit den Reanimationsmaßnahmen begonnen. Die Wiener Berufsrettung konnte aber leider nur noch den Tod des älteren Mannes feststellen“, so Figerl.

Zwei Hubschrauber haben nach dem vermissten Mann gesucht

Hintergründe unklar

Laut Berufsfeuerwehr sind die Hintergründe noch unklar. Ermittlungen der Polizei sollen nun ergeben, ob es sich bei diesem Fall um einen Unfall gehandelt hat.

Hilfe im Krisenfall

Berichte über (mögliche) Suizide können bei Personen, die sich in einer Krise befinden, die Situation verschlimmern. Österreichweit und in den Bundesländern gibt es Anlaufstellen, die Rat und Unterstützung im Krisenfall anbieten. Die österreichweite Telefonseelsorge ist ebenfalls jederzeit unter 142 gratis zu erreichen. Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene bietet auch Rat auf Draht unter der Nummer 147.