In den Jahren darauf gastierten größere Major-Events auf der Insel und auf dem Heumarkt. Nun messen sich dort von 2. bis 6. August insgesamt 64 Teams bei den Europameisterschaften. Die für das Naherholungsgebiet zuständige Stadträtin Ulli Sima, Sportstadtrat Peter Hacker (beide SPÖ) und Veranstalter Hannes Jagerhofer luden zum Auftakt am Freitag zu einem Fototermin.
1.000 Tonnen Sand
Der Aufbau der Beach-Infrastruktur ist logistisch durchaus herausfordernd, wie versichert wurde. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter errichten bis Anfang August das knapp 50.000 Quadratmeter große Eventareal. Um den Inselabschnitt in eine wettbewerbsfähige Beachvolleyball-Anlage zur verwandeln, werden etwa 1.000 Tonnen Sand benötigt. In der größten Arena des Turniers, dem Centre-Court, werden bis zu 5.300 Fans Platz finden.
Selbstverständlich, so wurde in einer Mitteilung beteuert, werde auf die strengen Naturschutzauflagen der Donauinsel geachtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt stünden hier beratend zur Seite. Verwiesen wurde auch darauf, dass eine Anreise mit dem Auto wenig sinnvoll ist – da das Gelände mit der U6 sowie mit anderen „Öffi“-Linien gut erreichbar ist.
Als ähnlich intensiv wie das Aufbauprogramm gilt auch der Turnierverlauf. 32 Frauen- und 32 Männer-Teams spielen an nur vier Wettbewerbstagen um EM-Gold und je 100.000 Euro Preisgeld.