Unter den geförderten Projekten sind jetzt zum Beispiel der neue Radhighway Süd, der vom Ring über den zehnten Bezirk an die Stadtgrenze nach Niederösterreich verläuft, und der Umbau der Argentinierstraße zur Fahrradstraße.
Geld wird auch für Lastenfahrräder verwendet
Rund 50 Projekte hat die Stadt eingereicht, dafür gibt es vom Bund die Hälfte der Kosten. Zum Vergleich: Voriges Jahr bekam die Stadt rund sieben Millionen, ähnlich hoch war die Fördersumme 2021. In den Jahren davor betrugen die Förderungen zwischen einer und eineinhalb Millionen.
Die Stadt Wien selbst hat mit 26 Millionen Euro die Investitionen in den Radwegeausbau verfünffacht. Für die nächsten Jahre werden diese Investitionen noch einmal deutlich erhöht. Für die eingereichten Projekte ergeben sich über 57 Millionen Euro an Investitionen.
Gefördert werden nicht nur die Infrastruktur selbst, sondern etwa auch die Planung, begleitende Maßnahmen wie Beleuchtung, Radfahrabstellanlagen, Lastenräder sowie pädagogische Maßnahmen wie Gratisfahrradkurse und Bildungsprogramme für unterschiedliche Schulstufen durch die Mobilitätsagentur Wien.