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Bildung

Sommerschule startet in Wien

In Wien ist am Montag die Sommerschule gestartet. In den kommenden zwei Wochen geht es in Projektunterrichtsform um Wiederholung und Vertiefung von Lehrinhalten, allerdings nicht um Nachprüfungen. Die Zahl der Anmeldungen ist österreichweit zurückgegangen.

Die Zahlen aus dem Bildungsministerium sind vorläufig, da man sich auch kurzfristig anmelden kann. Aber es dürfte wohl einen deutlichen Rückgang geben. Waren es österreichweit im Vorjahr rund 39.000 Schülerinnen und Schüler, werden es heuer an die 33.000 sein. In Wien haben sich 8.925 Schülerinnen und Schüler angemeldet, berichtete die Bildungsdirektion in der Vorwoche.

Lehrinhalte auf Schulform abgestimmt

Auf dem Programm stehen die Wiederholung und Vertiefung von Lehrinhalten, die Vorbereitung auf Abschlussprüfungen oder den Übergang von Schulformen. Unterrichtet wird in Kleingruppen von sechs bis 15 Kindern in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht in den Volksschulen. In der Unterstufe sind Deutsch, Mathematik und Englisch im Angebot. In der Oberstufe dann je nach Schulform auch Französisch oder eben für die spezielle Schulform benötigte Fächer.

Lehrkräfte gibt es genügend, heißt es: In Wien haben sich 671 Pädagoginnen und Pädagogen, 233 Lehramtsstudierende und 55 „Buddys“ – das sind Schülerinnen und Schüler ab der fünften Schulstufe – gemeldet. Sie unterrichten in 792 Gruppen an 96 Schulstandorten. Die Sommerschule dauert bis 1. September, drei Tage später startet der normale Schulbetrieb.