„Peter Aufreiter hat im Technischen Museum Wien seit seinem Amtsantritt wichtige und spannende Akzente gesetzt. Ich bin überzeugt, dass er für die nächste Amtsperiode von 2025 bis 2030 der Richtige ist, um das Haus weiter in die Zukunft zu führen“, sagte Staatssekretärin Mayer. Das Haus nehme eine „wichtige Aufgabe an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technik und Wirtschaft“ wahr. Aufreiter habe bewiesen, dass das Technische Museum Wien unter seiner Leitung „am Puls der Zeit operiert“.
Sechs Bewerbungen insgesamt
Insgesamt hatten sich laut Angaben des Ministeriums vier Personen aus dem Inland und zwei Personen aus dem Ausland um die Führung des Verbundes bemüht, zu dem auch die Österreichischer Mediathek gehört. Darunter war laut Ministeriumsangaben nur eine Frau. Zu den Hearings wurden in der Folge drei Personen von der Findungskommission eingeladen.
Der 48-jährige gebürtige Linzer Aufreiter, der zu Beginn seiner Tätigkeit in Wien von seiner Position als Leiter der Galleria Nazionale delle Marche in Urbino, Italien, an das Technische Museum Wien gewechselt war, hatte bereits kurz nach der Ausschreibung im April bekundet, sich um eine Verlängerung zu bemühen. Er freue sich nun „sehr über die Vertragsverlängerung und das damit verbundene Vertrauen, den eingeschlagenen erfolgreichen Weg weiterzugehen“.
Durch die „zeitgerechte Verlängerung“ gebe es nun die „nötige Planungssicherheit, um gemeinsam mit dem gesamten Team die kommenden Herausforderungen anzugehen“, so Aufreiter, der „aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie Energiewende, Klimawandel oder Digitalisierung“ als Schwerpunkte nannte.