Nach gut einjähriger Bauzeit haben Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ), Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ) und die MA 51 – Sport Wien am 31. August die neue Sport- und Funhalle Leopoldstadt eröffnet. Die Sport- und Funhalle Leopoldstadt stand bisher am Handelskai, in der Nähe der U2-Station Stadion – und auf dem Planungsgebiet für den neuen internationalen Fernbus-Terminal. Deshalb war ein anderer Standort notwendig.
Semestertickets für Sporthalle
In der neuen – ganzjährig geöffneten – Halle können zahlreiche Sportarten ausgeübt werden. Von Badminton über Beachvolleyball und Bouldern bis hin zu Fußball. Im direkten Einzugsgebiet gebe es mehr als 70 Schulstandorte, die von dem Angebot der neuen Sport- und Funhalle profitieren können, so Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
Neue Sport- und Funhalle eröffnet
Am Donnerstagvormittag wurde die neue Sport- und Funhalle in der Leopoldstadt eröffnet. Sie ist laut der Stadt ideal an den öffentlichen Verkehr angebunden und kann neben Privatpersonen auch von zahlreichen Schulen und Vereinen genutzt werden.
Aktuell haben sich vier Schulen bereits ein Semesterticket geholt, um die Sporthalle nutzen zu können. Das Ticket muss im Vorhinein bezahlt werden. Auch Vereine und Einzelpersonen können die Halle nach Bezahlung einer Gebühr nutzen. Beim Bau der Halle habe man laut Stadt Wien besonders auf die Nachhaltigkeit gesetzt – etwa mit einem grünen Dach und eigener Photovoltaikanlage.
Rechtsstreit um Sporthalle
Im Vorfeld hatte der Bau wegen der Versiegelung von Grünflächen und der Umgehung von bestehenden Flächenwidmungen für Diskussionen gesorgt. Eine diesbezügliche Anzeige der Leopoldstädter Grünen gegen die Leitung der MA 37, der Baupolizei, wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt.