Vor dem AKH haben am Vormittag MedUni-Rektor Markus Müller und AKH-Direktor Herwig Wetzlinger das Denkmal enthüllt, das an die Verdienste während der Corona-Pandemie erinnern soll. Die Skulptur aus Kieferholz ist fünfeinhalb Meter hoch und knapp zwei Meter breit, sie hat die Form einer sogenannten Lemniskate, also einer Art schleifenförmiger liegender Achter.
Symbole für Verbundenheit und Hoffnung
Das Künstlerpaar Nora Ruzsics und Emmerich Weissenberger sieht den Brunnen als Quell des Lebens und die seitlichen Schleifen als Flügel, die den Menschen aus der Depression erheben sollen. Als Zeichen für Verbundenheit und Hoffnung soll das Denkmal auch ein Ort der Zusammenkunft sein. Wenn man das Werk mit den Augen oder Händen nachzeichne, wirke sich das positiv auf Körper und Geist aus, so die Künstlerin und der Künstler im Interview mit Radio Wien.
Das Denkmal war erstmals im November 2021 am Heldenplatz aufgestellt worden. Die Unternehmer Martin und Gerda Essl hatten das Werk beauftragt, sie haben es nun als Schenkung der MedUni und dem AKH überlassen.