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LPD Wien
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chronik

Mehr Tatorte bei Einbruchsserie

Die Polizei hat einer bereits im Mai festgenommen Bande nun noch mehr Straftaten zuordnen können. Drei Verdächtige sollen bei insgesamt 40 Einbrüchen einen Schaden "im unteren sechsstelligen Bereich“ verursacht haben. Das berichtete die Polizei am Sonntag.

Die Verdächtigen im Alter von 29, 30 und 36 Jahren waren demnach in vier Bezirken aktiv. Die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) nahm die Männer bereits im Mai fest, berichtete die Polizei am Sonntag. Damals war noch von 35 Einbrüchen die Rede. Die Verdächtigen befinden sich seitdem in Untersuchungshaft.

Klebefasern an Wohnungstüre
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Die Verdächtigen markierten Wohnungen mit Klebstofffäden.

Wohnungen mit Flüssigkleber markiert

Bei den Coups in Leopoldstadt, Rudolfsheim-Fünfhaus, Donaustadt und Liesing gingen die Verdächtigen immer gleich vor. So seien die jeweiligen Tatobjekte zuerst ausgeforscht und mittels Flüssigkleber markiert worden, wie es hieß. Später verschafften sich die Verdächtigen Zutritt durch Aufbrechen oder Einschlagen von Fenstern oder Balkontüren. Bei den Einbrüchen erbeuteten sie meistens Schmuck. Nach entsprechen Hinweisen erfolgte schließlich im Mai der Zugriff durch die EGS-Ermittler in den Wohnungen der Georgier.