CHRONIK

83-Jähriger in der Alten Donau ertrunken

In der Alten Donau ist Samstagfrüh ein 83-jähriger Mann ertrunken. Passanten hatten unbeaufsichtigte Kleidung und einen Rucksack bemerkt, der Pensionist konnte nur noch tot geborgen werden.

Die Einsatzkräfte wurden am Samstag gegen 8.15 Uhr alarmiert, nachdem Passanten den Eigentümer der Kleidung nicht finden konnten. Die Berufsfeuerwehr rückte mit drei Taucherfahrzeugen aus. Zwei weitere Feuerwehrtaucher wurden vom Wiener Rettungshubschrauber Christophorus 9 aufgenommen und zum Unglücksort geflogen.

Notarzt konnte nur noch Tod feststellen

Der Bereich wurde unter anderem mit einem Unterwasserscooter abgesucht. Lokalisiert wurde der leblose Mann letztlich von den Feuerwehrleuten im Hubschrauber. Die Taucher bargen den Mann und brachten ihn an Land. Ein Notarzt konnte aber nur mehr den Tod feststellen.

Die Berufsfeuerwehr war mit 34 Mitgliedern und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Feuerwehrsprecher Christian Feiler appellierte im Gespräch mit der APA aus diesem Anlass, bei Badeunfällen unbedingt zuerst die Berufsfeuerwehr zu kontaktieren, um unnötige Zeitverluste bei der Suche nach den Verunfallten zu vermeiden. „Gerade bei Badeunfällen geht es um jede Sekunde“, sagte Feiler. „Wenn wir als erste kontaktiert werden, können wir ohne unnötige Zeitverluste die Suche beginnen.“