Grundstock für die neue Institution soll die Sammlung sein, die einst von Otto Muehls Kommune am burgenländischen Friedrichshof zusammengetragen wurde und die Konzett im Vorjahr erworben hatte, berichtete „Die Presse“ am Freitag. Diese beinhaltet Arbeiten von Rudolf Schwarzkogler, Günther Brus, Hermann Nitsch und Muehl selbst.
Sitz in Weihburggasse
Seinen Sitz soll das neue Museum in der Weihburggasse in der Inneren Stadt haben, wobei mit Nitsch-Expertin Julia Moebus-Puck bereits die Leitung feststeht. Als Chefkuratorin wurde Eva Badura-Triska verpflichtet, die sich schon im mumok mit dem Wiener Aktionismus federführend auseinandergesetzt hat. Und auch im Kuratorium des Museums finden sich so illustre Namen wie Peter Pakesch, Edelbert Köb oder Robert Fleck.