Das Umfeld der S-Bahn-Station Breitensee soll attraktiver gestaltet werden. Denn der Vorplatz Breitensee ist ein belebter Ort, der von vielen Menschen als Transit- und Aufenthaltsraum genutzt wird. Ziel der Umgestaltung ist es, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und die Wegverbindungen zu verbessern.
Ein klimafitter Markt mit Handel und Gatronomie wäre für die Wiener Wirtschaftskammer „die perfekte Lösung“. „Ein klimafitter Markt soll mit Solarstrom ausgestattet werden. Auch Mobility-points für E-Bikes könnten dort Platz finden und es soll viel Grünraum geben. Ich will einen Hauptplatz schaffen, den wir in Penzing nicht haben“, sagte Bezirksobmann der Wiener Wirtschaftskammer Andreas Eisenbock gegenüber „Wien heute“. Dafür gibt es bereits Visualisierungen.
Mehr Grün im Fokus
Die Idee vom Markt ist nur eine von vielen, sagt die SPÖ-Bezirksvorsteherin von Penzing, Michaela Schüchner. Sie wünscht sich vor allem mehr Grün wie im angrenzenden Ludwig-Zatzka-Park, der vor drei Jahren neu gestaltet wurde. „Ich will hier viel Grünraum und Bäume und auch Wasserstellen, für all jene in Penzing, die keinen Balkon und keinen Grünraum haben. Für die soll es einen Platz geben, wo sie sich gerne aufhalten“, so Schüchner.
Neugestaltung S-Bahn Breitensee
Er ist ein Verkehrsknotenpunkt: Der Platz vor der S-Bahnstation Breitensee im Bezirk Penzing. Neben der Schnellbahn-Haltestelle laufen hier mehrere Straßenbahn- und Buslinien zusammen. Nun soll der kleine Park vor der Station attraktiver gestaltet werden. Die Bezirksvorstehung lädt deshalb diese Woche Anrainerinnen und Anrainer an, ihre Vorschläge einzubringen. Die Wirtschaftskammer wünscht sich dort einen Markt.
Fix ist jedenfalls laut Schüchner, dass die Straßenbahngleise bleiben müssen. „Das haben uns die Wiener Linien schon gesagt, weil da eine Kurzführung ist. Das muss jedenfalls sein.“
Umgestaltung für 2025 geplant
Am Donnerstag, den 19. Oktober und dem darauffolgenden Montag wird das Team der Gebietsbetreuung die Anrainerinnen und Anrainer am Vorplatz S-Bahnstation Breitensee nach ihren Wünschen befragen. Stattfinden soll die Befragung auch bei Schlechtwetter. Im Jahr 2025 ist dann die Umgestaltung des Platzes geplant.