Auf 2.000 Quadratmeter soll dank multimedialer Technik „die Welt der Götter und Pharaonen im alten Ägypten lebendig“ werden, wie es bei einem Pressetermin am Mittwoch hieß. „Tutanchamun – Das immersive Ausstellungserlebnis“ wurde im November 2022 in Madrid eröffnet und lockte mehr als 325.000 Besucherinnen und Besucher in acht Monaten in die Ausstellung.
Sendungshinweis
Gut gelaunt durch den Tag, Freitag, 20. Oktober
360-Grad-Erlebnis
Im November ist die Schau auch in der Heimat des Kindpharaos zu sehen – im Grand Egyptian Museum in Gizeh. Zuvor schon lassen Hochleistungsprojektoren und 3D-Mapping-Projektionssystem in Wien-Landstraße die Tempel des alten Ägyptens und den Totenkult farbenprächtig auferstehen. Es soll wie „Monets Garten“ und „Viva Frida Kahlo“ ein 360-Grad-Erlebnis sein.
Wann und Wo
„Tutanchamun – Das immersive Ausstellungserlebnis“ in der Marx Halle Wien, 19. Oktober bis 21. Jänner, Montag bis Mittwoch 10.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag bis Sonntag 10.00 bis 21.00 Uhr, letzter Einlass immer eine Stunde vor Ende.
Originalstimme des Entdeckers
Die Entdeckung des prunkvoll ausgestatteten und nahezu ungeplünderten Grabes des jungen Pharaos Tutanchamun am 4. November 1922 machte den britischen Archäologen Howard Carter über Nacht weltberühmt. Die Originalstimme Carters begleitet auch die Besucher beim Entdecken des außergewöhnlichen Archäologiefundes. Ergänzt wird die realitätsnahe Show durch ein „Augmented-Reality“-Erlebnis in der Grabkammer.
Im interaktiven Erlebnisraum besteht Möglichkeit, mehr über die Hieroglyphenschrift zu erfahren und wie Carter Schätze in Originalgröße zu entdecken. Im Virtual-Reality-Bereich kann man sich per VR-Brille in eine 3D-Welt der ägyptischen Götter begeben.