Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler, Traumazentrum Brigittenau
ORF.at/Christian Öser
ORF.at/Christian Öser
Wissenschaft

AUVA-Zentrum bekommt Forschungscampus

Am Standort des AUVA-Traumazentrums in der Brigittenau soll in den nächsten Jahren ein morderner Forschungs- und Wirtschaftscampus entstehen. Dort sollen unterschiedlichsten Partner unter einem Dach unter anderem an neuen Heilungsmethoden forschen.

Durch den direkten Anschluss an das Traumazentrum sollen Forschungsergebnisse schneller in die klinische Anwendung gebracht werden und damit auch die klinische Versorgung weiterentwickeln. Geplant sind in den neuen Gebäude Flächen für Forschung, Labore und Lehre sowie ein Orthopädietechnik-Zentrum und ein Start-Up-Campus.

Gemeinsames Ziel sei die Stärkung Wiens als Gesundheitsmetropole: „Internationale Sichtbarkeit und Relevanz soll durch die Einbindung renommierter Wissenschaftler, Forscher und Unternehmen erreicht werden“, hieß es in einer Aussendung. Der Standort des AUVA-Traumazentrums biete dafür die idealen Voraussetzungen zur Entwicklung eines entsprechend nutzbaren Gebäudes.

Mit dem Letter of Intent Mario Watz, Peter Hacker, Peter Hanke, Walter Ruck
Maximilian Skanda
Mit dem „Letter of Intent“: Mario Watz (AUVA), Stadträte Peter Hanke und Peter Hacker und Walter Ruck (WKW)

Absichterklärung unterzeichnet

Davon sollen neben Patientinnen und Patienten auch Ärzteschaft, Wissenschaft und Wirtschaft profitieren. Bis es soweit ist, wird es allerdings noch ein paar Jahre dauern: Als erster Schritt wurde von Stadt Wien, Wirtschaftskammer Wien und AUVA ein sogenannter „Letter of Intent“ – eine Absichtserklärung – unterzeichnet.