Knapp sieben Monate lang waren die 15 Amphibienmähboote auf der Alten und Neuen Donau im Einsatz. Begleitet von Sammel- und weiteren Einsatzbooten sammelten sie in der Alten Donau 1.900 Tonnen Unterwasserpflanzen, ein Rückgang von 100 Tonnen im Vorjahr. In der Neuen Donau waren es heuer 450 Tonnen, nachdem es dort 2022 ein Rekordjahr mit über 1.200 Tonnen gegeben hatte.
35 bis 40 Mitarbeiter täglich
Man habe heuer einen Frühstart hingelegt, hieß es in einer Aussendung von Stadträtin Ulli Sima (SPÖ). So konnte das Ausbreiten der Pflanzen verhindert werden. Die Mahd ist notwendig, damit die Pflanzen den Bade- und Bootfahrbetrieb nicht behindern. Gleichzeitig sorgen die Pflanzen für gute Wasserqualität.
Seit 2018 wird das Mähmanagement von der Stadt selbst organisiert. Damals wurden 3.350 Tonnen Mähgut aus der Alten Donau geholt. Seither bildet die Abteilung Wiener Gewässer das Personal selbst aus und startet in die Saison, sobald die Wasserpflanzen zu wachsen beginnen. In der Hauptsaison sind 35 bis 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich im Mäheinsatz. Bei Bedarf sind die Boote auch im Wasserpark, am Mühlwasser und in der Kuchelau im Einsatz.