Der Bau das Radwegs schreite gut voran, erklärte Christian Zant, Baustellenkoordinator der Stadt Wien. Dadurch gibt es auch eine vorübergehende Erleichterung für den Autoverkehr: Bisher wurden Autofahrerinnen und Autofahrer Richtung Innenstadt durch die Weintraubengasse umgeleitet. Das ist jetzt nicht mehr notwendig, so Zant. Man könne „die Praterstraße wieder wie gewohnt durchfahren.“
Auch in der Gegenrichtung, Richtung Praterstern, ist es nicht mehr notwendig umzudrehen, durchfahren ist wieder möglich. Das soll bis Anfang oder Mitte Jänner auch so bleiben. Dann starte der nächste Bauabschnitt und dann gebe es neue Verkehrsmaßnahmen und auch die Verkehrsführung werde wieder geändert, so Zant.
Bauarbeiten gehen nächstes Jahr weiter
Mit dem Fortschritt beim Bau des Radweges ist Zant „sehr zufrieden“. Nach aktuellem Stand könnte der Radweg schon bis Ende des Jahres freigegeben werden „und die Radler können dann auf dem neuen Belag dahinzischen“. Mit der Freigabe des Radwegs ist zwar ein wichtiger Punkt erledigt, aber die Bauarbeiten in der Praterstraße sind damit noch nicht zu Ende.
2024 sollen die Aufnahmegebäude der U-Bahn abgedichtet werden, womit voraussichtlich im Jänner begonnen wird. Es sollen Plätze wie der Nestroyplatz neu gestaltet und begrünt werden, um mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen. Zuletzt sollen dann die Fahrstreifen der Praterstraße saniert werden. Geplant sei, mit dem Ende der Sommerferien nächsten Jahres die Arbeiten abgeschlossen zu haben. Dann würden wohl nur noch Restarbeiten anfallen – das sei unter anderem auch vom Wetter abhängig.