Das Zentrum richtet sich etwa an Frauen, die weitere Auskünfte zu Befunde oder Therapien wünschen, die eine Versorgung im niedergelassenen Bereich suchen oder die sich über Krankheiten informieren möchten. Dazu steht ein mehrsprachiges Team von Fachleuten zur Verfügung.
Nach einer Erstberatung durch Expertinnen und Experten aus verschiedenen Gesundheitsberufen werden die Besucherinnen über passende Angebote oder Anbieter informiert bzw. an diese vermittelt. Die neue Einrichtung soll einen niederschwelligen Zugang ermöglichen.
Bereits mehrere Zentren in Kliniken
Das Konzept für das FEM-Med-Zentrum basiert laut Stadt auf Erfahrungen der Frauengesundheitszentren FEM und FEM Süd, die in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes untergebracht sind und etwa psychosoziale Beratung anbieten. Das FEM Süd ist in der Klinik Favoriten, das FEM in der Klinik Floridsdorf, in der Klinik gibt es zudem eine FEM Elternambulanz.
Neues Frauengesundheitszentrum eröffnet
In Bezirk Favoriten ist am Freitag ein neues Frauengesundheitszentrum eröffnet worden. Das FEM Med ist das erste derartige Zentrum in Wien außerhalb eines Spitals, das als niederschwellige Anlaufstelle für Gesundheitsfragen dienen soll.
Finanziert wird das FEM Med aus Mitteln der Landesgesundheitszielsteuerung. Umgesetzt wird es vom Institut für Frauen- und Männergesundheit. Apropos Männer: Für diese gibt es im FEM Med ebenfalls eigene Beratungsstunden. In der Klinik Favoriten befindet sich außerdem das MEN, ein Gesundheitszentrum für Männer und Burschen.