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Wien Energie holt sich dänischen Partner

Wien Energie hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Für die Umsetzung dieses Plans holte sich der Versorger mit Ramboll einen dänischen Partner.

Wien Energie und Ramboll, eine globale Architektur-, Ingenieur- und Managementberatung mit 18.000 Mitarbeitern, gründen dazu das paritätische Joint Venture „Venergi“, teilte Wien Energie am Montag mit. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Kundinnen und Kunden gänzlich mit erneuerbaren Energien zu versorgen.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir unsere Anlagen massiv um- und ausbauen", kündigte Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl an. Dazu sollen nicht nur neue Anlagen für erneuerbare Energien errichtet, sondern auch bestehende Anlagen modernisiert werden. Das Joint Venture „Venergi“ wird diese Projekte planen, konzipieren und umsetzen, wobei der Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und grünen Technologien liegen wird.

Grüne Technologien

„Mit Ramboll als Joint Venture-Partner können wir auf internationales Know-how in den Bereichen carbon capture, grüner Wasserstoff und andere grüne Technologien zurückgreifen“, merkte dazu Wien Energie-Geschäftsführer Karl Gruber an.

„Teil des Joint Venture mit Wien Energie zu sein ergänzt unsere Strategie, Veränderung nachhaltig durch starke, vertrauensvolle Partnerschaften voranzutreiben und ein führendes Unternehmen in der grünen Energiewende zu werden, perfekt“, sagte der Geschäftsführer der Global Business Unit for Energy von Ramboll, Hannes Reuter.

50 Fachleute sollen eingestellt werden

Das Joint Venture wird einen kaufmännischen und einen technischen Geschäftsführer haben, die sich die Verantwortung für das Unternehmen teilen werden. Innerhalb von zwei Jahren sollen 50 Expertinnen und Experten eingestellt werden.