Wasserrohrbruch Hofburg Überschwemmung in Hof
APA/Roland Schlager
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Chronik

Schaden nach Überflutung in Hofburg gering

Der Wasserrohrbruch auf dem Areal der Hofburg in der Innenstadt hat glücklicherweise nur geringe Schäden nach sich gezogen. Ein Rohr mit 30 Zentimeter Durchmesser war gestern Nachmittag geplatzt. Mehrere Höfe des Areals wurden geflutet und standen unter Wasser.

Betroffen waren der Innere Burghof, der Schweizerhof, die Durchfahrt zum Michaelerplatz und Teile des Heldenplatzes. Kurz nach 15.00 Uhr war der Wasseraustritt gestoppt, wie Christian Feiler, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr sagte. „Die Bausubstanz war in keiner Weise gefährdet“, betonte ein Sprecher der Burghauptmannschaft am Donnerstag.

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„Figuren zur Seite geräumt“

Es habe leichte Wassereinbrüche im Keller gegeben, an drei isolierten Stellen. Die sensible Gipsfigurensammlung sei in einem betroffenen Bereich gestanden. „Wir haben die Figuren zur Seite geräumt“, sagte der Sprecher. Jene Figuren, die nicht umgestellt werden konnten, wurden mit Plastikfolien umwickelt und so vor dem Wasser geschützt. Generell müsse man sagen: „Wir haben Glück im Unglück gehabt.“

Die Aufräumarbeiten waren am Donnerstag weiter im Gange. Das Loch wurde gefunden und das Wasserrohr geflickt. Man benötige noch ein Ersatzteil, um ein Elektrokabel zu reparieren. „Die Fahrbahn wird in den nächsten Stunden wieder freigegeben.“ Etwas länger werden die Instandsetzungsarbeiten in den Höfen dauern. Abhängig von der Witterung soll das Hofburgareal Mitte nächster Woche wieder in vollem Umfang betreten werden können.