Sie beträgt exakt 88,6 Prozent, wobei 41 der insgesamt 68 Veranstaltungen mit Kartenverkauf ausverkauft waren, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. Insgesamt lud Wien Modern zwischen 31. Oktober und 2. Dezember zu 111 Veranstaltungen an 36 Spielstätten in 14 Bezirken mit 43 Uraufführungen und 22 Österreichischen Erstaufführungen.
Herausforderung für einige Spielstätten
„Nach drei Jahren im Ausnahmezustand war ein Neubeginn mit Blick nach vorne wirklich notwendig. Der ist uns 2023 gelungen“, zeigte sich Bernhard Günther als künstlerischer Leiter erfreut über den Erfolg nach der Pandemiezeit. Das große Interesse sei an manchen Spielstätten aber auch zur Herausforderung geworden.
„Auch wenn zu viel Publikumsandrang bei zeitgenössischer Musik ein Luxusproblem ist, um das uns andere Festivals beneiden – wir werden Saalkapazitäten, Karten und Pässe für die kommenden Ausgaben mit großer Sorgfalt planen“, stellte Günther in Aussicht. Denn man wolle niemanden enttäuschen, der oder die keine Tickets mehr bekommt.
„Dann freue ich mich das nächste Mal auf weniger Auslastung und mehr Publikum.“ Die nächste Wien-Modern-Ausgabe ist von 30. Oktober bis 30. November 2024 avisiert.