An der nunmehrigen Online-Präsentation habe ein achtköpfiges Team seit rund einem Jahr gearbeitet, heißt es in einer Aussendung des Museums. Die Informationen zu den einzelnen Ausstellungen umfassen Laufzeit, Ort, die zum Ausstellungszeitpunkt amtierende Direktion und an der Schau beteiligte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Anhand von Quellen wie Bilddokumentationen, Ausstellungskatalogen und Werken des Sammlungsbestands werden die historischen Schauen lebendig. Den Anfang macht die am 12. Juni 1918 eröffnete Schau „Neuerwerbungen der k.k. Österreichischen Staatsgalerie 1916-1918“ unter der Direktion von Franz Martin Haberditzl.
Jede beendete Ausstellung kommt in Online-Chronik
Zukünftig wird jede beendete Ausstellung in die Online-Chronik aufgenommen, zu den jüngsten online einsehbaren Ausstellungen zählen unter anderem die heuer gezeigten Präsentationen „Public Matters“ im Belvedere-Garten, „Kolossal“ im Unteren Belvedere oder „Alois Mosbacher“ im Belvedere21.
„Der Zugang zu Informationen und der offene Austausch von Inhalten sind für uns wichtige Aspekte des Museums der Zukunft“, wird Generaldirektorin Stella Rollig in der Aussendung zitiert. Mit seiner „Open-Content-Policy“ sei das Belvedere führend unter den österreichischen Museen.