Seit einigen Jahren wird das System von den Wiener Linien bereits getestet. Dabei geht es aber nicht nur darum, dass man weiß, in wie vielen Minuten der nächste Bus oder die nächste Bim kommt. Es sind auch elektronische Fahrpläne. Besonders hilfreich sind diese elektronischen Anzeigetafeln für Blinde und Sehbehinderte. Die Schrift lässt sich vergrößern bzw. kann man sich die Informationen vom Gerät auch laut vorlesen lassen. 30 Haltestellen sind bisher damit ausgerüstet.
Neue Generation bis zum Sommer
Die Wiener Linien sind mit dem Test zufrieden. Schon im nächsten Jahr sollen weitere Bus- und Straßenbahn-Haltestellen mit den elektronischen Anzeigetafeln ausgestattet werden. Konkret dann, wenn eine größere Haltestelle neu eingerichtet oder umgebaut wird. Bis zum Sommer wollen die Wiener Linien auch die nächste Generation an Geräten vorstellen. Diese elektronischen Anzeigetafeln sollen dann noch einfacher zu bedienen sein.