Jeder kann ein Stück Signa besitzen, denn alles wird zu Geld gemacht. Unter den Hammer kommen in den ersten drei Auktionen mehr als 460 Objekte aus den Büroräumlichkeiten von Rene Benko. Der erste Zuschlag wird am 19. Jänner erteilt, mitbieten ist ab sofort möglich. Bis Anfang März soll das Palais geräumt sein.
Konferenztisch und Kleiderbügel
Von Designerstücken und Tischlerarbeit spricht man beim Auktionshaus Aurena. So wird etwa der mit Leder überzogene Signa-Konferenztisch mit mehr als acht Metern Länge zum Rufpreis von 3.000 Euro versteigert. Der Tisch ist damit das bisher teuerste Objekt bei der Auktion. Ansonsten sind auch Barhocker, Ledersofas, Beistelltische sowie ein maßgefertigter Raumteiler in Marmorausführung zu haben. Der Neupreis für den Raumteiler lag immerhin bei rund 60.000 Euro. Seine Toilette kann man mit Klobürstenhalter und Klorollenhalter in Bronze-Optik veredeln.
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Ebenfalls unter den Hammer kommt die Einrichtung des Büros von Ex-Signa Manager Claus Stadler, sowie die Ausstattung zahlreicher weiterer Arbeitsplätze und Aufenthaltsräume, außerdem drei E-Citybikes. Sogar 3D-Gebäudemodelle von den Signa-Immobilien wie etwa Park Hyatt Vienna oder Elbtower sind Teil der Auktion. Und auch für die kleine Geldbörse ist etwas dabei: Wer will, kann für Signa-Souvenirs wie Signa-Fußmatten oder Kleiderbügel mitbieten.
Signa Pleite: Einrichtung wird versteigert
Nach der Insolvenz der Signa-Holding geht es an die Auflösung des mondänen Firmensitzes im Palais Harrach. Dafür wird auch die Ausstattung versteigert.
Online-Besichtigung
Die Zuschläge erfolgen am 19. Jänner 2024 bzw. 2. Februar 2024. Mitbieten kann man gleich nach der Registrierung. Eine Besichtigung der Exponate im Palais Harrach ist möglich, nach Anmeldung und zu bestimmten Termine, darüber hinaus kann auch online besichtigt werden. Am 2. Februar steht fest, wie hoch der Gesamterlös ausfallen wird.