Im Gegensatz zum Tennis spielt bei Padel die Wand mit, das bringt taktische Möglichkeiten und anders als beim Squash ist das Spielfeld größer und kann im Sommer auch outdoor gespielt werden. Ein großer Anbieter ist Padeldome in der Donaustadt, dort gibt es sechs Indoor- und im Sommer noch neun Outdoor-Plätze. Die Konkurrenz in Wien zieht aber an, rund 15 Anbieter gibt es mittlerweile in Wien.
Ursprung in Mexiko
Aufgrund der hohen Auslastung müssen Plätze mindestens vier bis fünf Tage vorher reserviert werden. Den Ursprung hat Padel in den 1960er-Jahren, erzählte Padeldome-Betreiber Christian Kopp. „Der Sport kommt aus Mexiko und wurde aus der Not erfunden. Es ging sich kein Tennisplatz aus und dann wurde am Beton Padel gespielt.“ Über Spanien hat sich die Sportart dann etabliert und sich weltweit weiterverbreitet.
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Der Start sei ohne Erfahrung möglich, sagte Kopp: „Man kann den Schläger nehmen und hat sofort einen sehr einfachen Ballwechsel. Im Gegensatz zum Tennis ist es nicht so technisch anspruchsvoll. Es ist wirklich für jedes Alter geeignet.“ Am Platz stehen vier Personen, damit ist es auch konditionell mitunter weniger anspruchsvoll.