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Donaukanal: Glashaus weicht Pocket-Park

Am linken Donaukanalufer entsteht ein „Park im Kleinformat“, ein Pocket-Park, der ab Sommer 2024 für mehr Grünfläche am Wiener Donaukanal sorgen soll. Das Glashaus, das sich noch auf der geplanten Fläche befindet, wird jetzt gänzlich abgetragen.

Zwischen Augartenbrücke und Salztorbrücke und auf der aktuellen Fläche des in die Jahre gekommenen und früher als Restaurant genutzten Glashauses werden 140 Quadratmeter an Gesamtfläche als Grünzone ohne Konsumzwang entstehen, kündigte die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) in einer Aussendung am Freitag an.

Der Donaukanal verfügt derzeit über wenige Grünflächen. Mit dem Pocket-Park, der durch die Stadt Wien bis Sommer 2024 entsteht, soll sich das ändern. „Wir wollen den Donaukanal weiter attraktivieren und schaffen daher ganz nach unserem Motto ‚Raus aus dem Asphalt‘ mit dem neuen Pocket-Park ein weiteres grünes Wohnzimmer mitten in der City“, so Sima.

ABD0052_20240202 – WIEN – …STERREICH: ++ HANDOUT ++ ZU APA0230 VOM 2.2.2024 – Am linken Donaukanalufer entsteht ein „Park im Kleinformat“, ein sogenannter Pocket-Park, der ab Sommer 2024 fŸr mehr GrŸnflŠche am Wiener Donaukanal sorgen soll. Zwischen AugartenbrŸcke und SalztorbrŸcke und auf der aktuellen FlŠche des in die Jahre gekommenen und frŸher als Restaurant genutzten Glashauses werden 140 Quadratmeter an GesamtflŠche als GrŸnzone ohne Konsumzwang entstehen. Im Bild: Ein Rendering. – FOTO: APA/STADT WIEN/MERLIN BARTHOLOM€US – ++ WIR WEISEN AUSDR†CKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GR†NDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEF†HRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF – VOLLST€NDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
STADT WIEN/MERLIN BARTHOLOM€US
Statt des Glashauses soll ab dem Sommer der Pocket-Park für mehr Grünfläche am Donaukanal sorgen

Weitere Projekte am Donaukanal geplant

Das Konzept der Pocket-Parks (dt.: sinngemäß „Westentaschenpark“) soll vor allem in der Stadt bestehende Strukturen durch weitere Begrünung aufwerten. Eine neue Grünfläche, ein „XL-Baum“ und überdeckende Kletterpflanzen liefern laut den Plänen Schatten, Kühlung und ein besseres Mikroklima am Donaukanal. Zwischen Grünfläche und Flaniermeile wird zudem ein großer Sitzstein als optische Abgrenzung dienen.

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Das Glashaus, das sich auf der geplanten Fläche noch befindet und zuletzt erhebliche Mängel aufwies, wird gänzlich abgetragen. Das auch als „Aquarium“ bekannte Gebäude wurde bereits 1998 errichtet und diente in der Vergangenheit als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum der „Wiener Umweltmeile“ und als Gastronomiefläche. Die Aufwertung der ehemaligen Glashausfläche soll nicht das letzte Projekt am Donaukanal sein. „Die Planungen für weitere Projekte am Donaukanal laufen. Ein Mix aus Begrünungs- und Aufwertungsmaßnahmen wird künftig so manch unansehnlicher Ecke entlang der Ufer ein neues Gesicht verleihen“, kündigte Gerald Loew, Abteilungsleiter der MA 45, an.