Chronik

Prozess um Krypto-Betrug: 220.000 Euro Schaden

Am Wiener Landesgericht muss sich am Mittwoch ein 26-jähriger Mann wegen schweren Betrugs verantworten. Er soll einen Gewinn mit Kryptowährungen versprochen haben. Der Schaden soll 220.000 Euro betragen.

Sechs Personen sind laut Anklage von dem Betrug betroffen. Der 26-Jährige soll sie im August 2021 von dem Investment überzeugt haben. Bis Jänner 2022 sollten mit Anlagen in einer Kryptowährung Gewinne erzielt werden. Die Betroffenen investierten insgesamt 220.000 Euro.

Bis zu drei Jahre Haft bei Schuldspruch

Im Jänner 2022 gab es allerdings keinen Gewinn und auch von den 220.000 Euro war laut Anklage nichts mehr übrig. Die Verhandlung vor einem Schöffensenat am Wiener Landesgericht war vorerst auf einen Tag anberaumt. Bei einem Schuldspruch drohen dem bisher unbescholtenen Angeklagten bis zu drei Jahre Haft.