Beschädigtes Polizeiauto
LPD Wien
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Chronik

Motorrollerfahrer flüchtete mit 130 km/h

Ein 55-Jähriger ist in der Nacht auf Donnerstag mit einem „auffrisierten“ Motorroller mit bis zu 130 km/h durch die Brigittenau und Floridsdorf gerast. Der Mann ohne Führerschein wollte vor der Polizei flüchten – die Fahrt endete erst, als er gegen ein Polizeiauto krachte.

Auslöser der wilden Fahrt war laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger eine Verkehrskontrolle durch die Landesverkehrsabteilung. „Mehrere Funkstreifen nahmen die Verfolgung des flüchtigen Lenkers auf. Im Zuge der Flucht durch den 20. Bezirk bis auf die Floridsdorfer Brücke missachtete der Motorradlenker eine Vielzahl an Verkehrsgeboten.“ So sei der Rollerlenker über rote Ampeln gerast und habe Fahrverbote ignoriert. „Er soll Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h erreicht haben“, so Haßlinger.

Motorrad liegt am Boden
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Der Mann soll auf dem Motorroller Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h erreicht haben

Bei der U-Bahnstation Neue Donau stoppte ein quer über die Fahrbahn gestellter Streifenwagen die Flucht. Der 55-Jährige wurde festgenommen, allerdings habe er „massive Gegenwehr“ geleistet, so der Sprecher. Durch den Sturz mit dem Zweirad sei er zuvor leicht verletzt worden.

Motorrollerfahrer flüchtete mit 130 km/h

Ein 55-Jähriger ist in der Nacht auf Donnerstag mit einem „auffrisierten“ Motorroller mit bis zu 130 km/h durch die Brigittenau und Floridsdorf gerast. Der Mann ohne Führerschein wollte vor der Polizei flüchten – die Fahrt endete erst, als er gegen ein Polizeiauto krachte.

Kein Führerschein, dafür in Drogenbesitz

Der 55-jährige österreichische Staatsbürger wird wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt, Gefährdung der körperlichen Sicherheit und mehreren Verkehrsdelikten angezeigt", sagte Haßlinger. Denn er hatte zwar keinen Führerschein, aber dafür eine geringe Menge Drogen bei sich.