Klimaaktivistinnen und aktivisten vor dem Parlament
ORF/Julia Korponay-Pfeifer
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UMWELT

Klimaprotest: Parlamentszugang wieder offen

Die Plenarsitzung des Nationalrats ist am Mittwochvormittag von einer Aktion der „Letzten Generation“ begleitet worden. Klimaaktivistinnen und -aktivisten versuchten erfolglos in das Hohe Haus vorzudringen und begaben sich dann vor dem Geäbude in eine Art Sitzstreik. Die Polizei hat 41 Personen in Gewahrsam genommen.

Der Zutritt für Besucherinnen und Besucher musste kurzfristig gesperrt werden. Die Polizei begann nach 10.00 Uhr mit dem Wegtragen der Aktivistinnen und Aktivisten. Die Sitzung des Nationalrats verläuft ungestört und auch der Parlamentszutritt ist wieder offen.

Klimaprotest vor dem Parlament

Die Plenarsitzung des Nationalrats ist von einer Aktion der „Letzten Generation“ begleitet worden. Rund 40 Aktivistinnen und Aktivisten versuchten erfolglos, in das Hohe Haus vorzudringen und begaben sich dann vor dem Eingang des Gebäudes in eine Art Sitzstreik. Es gab 41 Festnahmen.

Erfolgloser Versuch ins Hohe Haus vorzudringen

Die Aktivistinnen und Aktivisten seien noch vor Betreten des Gebäudes aufgehalten worden, so die „Letzte Generation“ zur APA. Unter den Protestierenden befand sich auch der ehemalige ÖSV-Rennläufer Julian Schütter.

Hintergrund der Aktion sei, dass „die Bundesregierung den Klimarat weiter ignoriert und keine Partei ein überlebenstaugliches Wahlprogramm vorgelegt hat“, teilte die Bewegung mit. Die „Letzte Generation“ fordert von der Bundesregierung ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung.