Das Haus sei in die Jahre gekommen und müsse bau- und brandschutztechnisch saniert werden, heißt es seitens der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Nun beginnt zunächst die Absiedlung der einzelnen Abteilungen.
Patienten müssen ins AKH und nach Meidling
Bis Jahresende sollen die Patientinnen und Patienten am Standort Meidling und im AKH betreut werden. Im AUVA-Traumazentreum Brigittenau bleibt eine Erstuntersuchungsambulanz. In Zukunft soll das medizinische Angebot dort völlig neu strukturiert werden.
Traumazentrum muss schließen
Mittelfristig soll dafür eine Übergangslösung errichtet werden. Die Nutzung dieser Einrichtung soll Anfang 2025 starten. Jährlich werden im ehemaligen Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler rund 65.000 Patientinnen und Patienten nach Unfällen medizinisch betreut.