Feuerwehreinsatz bei Motorgüterschiff
Stadt Wien | Berufsfeuerwehr Wien
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Chronik

Seemann tot aus Ölhafen geborgen

Ein deutscher Seemann ist am späten Sonntagvormittag im Wiener Ölhafen Lobau tot aus dem Wasser gezogen worden. Er war seit Mitte Februar als vermisst gemeldet gewesen.

Laut Polizei war der 41-jährige Mann auf einem belgischen Tanker stromabwärts unterwegs. Das Schiff hatte am 14. Februar um 10.00 Uhr in der Lobau abgelegt. In Bratislava kam die Besatzung darauf, dass ihr Kollege fehlte, und erstattete Abgängigkeitsanzeige. Eine Fahndung der Wasserpolizei, unterstützt von einem Polizeihubschrauber, verlief zunächst ohne Erfolg.

Am Sonntag wurde die Wasserpolizei alarmiert, weil eine Person im Wasser trieb. Mit Hilfe der Berufsfeuerwehr Wien wurde der Tote geborgen. Bei der polizeilichen Kommissionierung stellten die Beamten fest, dass es sich um den 41-jährigen Deutschen handelt. Er ist vermutlich ertrunken, Hinweise auf Fremdverschulden gab es nicht.