Die Stadthalle, in der die BeSt stattfindet.
BeSt Wien
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Bildung

Umfangreiches Programm auf der BeSt Wien

Heute startet wieder die BeSt, Österreichs größte Bildungsmesse. An vier Tagen präsentieren rund 350 Ausstellende ihr Bildungsprogramm. Zudem gibt es Workshops und Vorträge. Themenschwerpunkte sind Klima, Gesundheit, künstliche Intelligenz und „Fachkräfte gesucht“.

Rund 75.000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet die BeSt Wien, also die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, jährlich. An über 350 Ständen können sich Interessierte beispielsweise über verschiedene Universitäten, Fachhochschulen, Firmen oder Freiwilligenangebote informieren. Darüber hinaus können unterschiedliche Workshops besucht werden. Es gibt etwa allgemeine Kurse zum Thema Familienbeihilfe oder Versicherungen sowie zur Studienfinanzierung. Oder aber Angebote, die auf spezifischere Interessen eingehen, wie Programmierworkshops oder ein Kurs zum Circular Engineering.

Auch Vorträge geplant

In verschiedenen Vorträgen auf unterschiedlichen Bühnen stellen sich einige Universitäten und Fachhochschulen (FH) vor, etwa die Wirtschaftsuniversität Wien oder die FH Oberösterreich. Außerdem beinhaltet das Programm Themen wie Auslandsaufenthalte, Lehre oder Bewerbungen. Die inhaltlichen Tagesschwerpunkte der Vorträge liegen auf den Themen „Klima“, „Gesundheit“, „Künstliche Intelligenz“ und „Fachkräfte gesucht“. Einige Beiträge werden online gestreamt und können auch von zu Hause aus gehört werden.

Die Stadthalle, in der die BeSt stattfindet.
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Die Themenschwerpunkte der Vorträge liegen heuer auf Klima, Gesundheit, KI und dem Fachkräftemangel

Großteil der Gäste weiblich

63 Prozent der Besucherinnen und Besucher der BeSt sind laut BeSt-Website weiblich. Ebenso viele sind zwischen 16 und 19 Jahre alt. Letzteres liegt unter anderem daran, dass die wichtigsten Anstöße zum Besuch der Messe Schulen und Lehrkräfte geben würden, hieß es seitens der Veranstalter. Die Messestände in der Wiener Stadthalle umfassen ein umfangreiches Informationsangebot vor allem für Schülerinnen und Schüler. 21 Prozent der Gäste seien Maturantinnen und Maturanten.

Elf Prozent der Besucherinnen und Besucher würden sich ganz allgemein über Weiterbildungswege informieren wollen. Auch Studierende würden die Bildungsmesse besuchen.