Aufgrund der demografischen Entwicklung sei es notwendig, die Schulkapazitäten zu erhöhen, hieß es in einer Aussendung der Stadt. Die freien Plätze in den bestehenden Klassen seien bereits ausgeschöpft. An fünf Standorten sollen jetzt in einem ersten Schritt mobile Schulklassen errichtet werden. Zudem wird die Volkshochschule in der Siebenbrunnengasse 37 in Margareten für den Schulbetrieb adaptiert.
Standorte für Containerklassen fix
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Zwei Standorte schieden aus
Die Standorte für die Mobilklassen sind in den Schulen in der Ada-Christen-Gasse 9 (Favoriten), Hoefftgasse 7 (Simmering), Rittingergasse 29A (Floridsdorf), Afritschgasse 56 (Donaustadt) und in der Akaziengasse 52-54 (Liesing). Bei zwei weiteren Standorte, die geprüft wurden (Aspernallee 5 in der Leopoldstadt und Schäffergasse 3 in Wieden), habe es keine bauliche Machbarkeit gegeben.
Auf lange Sicht sollen die Schulstandorte erweitert werden. Bis dahin sind Mobilklassen vorgesehen, die im September in Betrieb gehen sollen. Diese Mobilklassen werden in einem geschlossenen Verbund von maximal neun Klassenräumen, WC-Anlagen, Garderoben und einem Teamraum errichtet. Wo eine Tagesbetreuung bereits vorhanden ist, werde diese auf ihre Kapazität geprüft, hieß es in der Aussendung.
Wiederkehr versprach genügend Lehrpersonal
In den vergangenen zehn Jahren wurden seitens der Stadt laut Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) rund 1.200 neue Klassen für den öffentlichen Pflichtschulbereich geschaffen. Im kommenden Schuljahr sollen es 103 neue Räume sein. Trotz der „angespannten Personalsituation“ versprach Wiederkehr im Februar jedenfalls für das kommende Schuljahr genügend Lehrpersonal.