Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem St. Veiter Tor und dem Gasthaus Lindwurm in Hietzing. Die Mauer sei schief und stehe nicht mehr sicher, sagte Petra Wagner vom Forstamt Wien: „Die Tiergartenmauer wird regelmäßig auf ihre Statik geprüft, und aufgrund einer solchen Prüfung war eine statische Unterstützung notwendig.“ Gleich mehrere L-förmige Holzstützen wurden an dem 150 Meter langen Abschnitt angebracht. Sie sollen die Mauer bis zur Sanierung stabilisieren.
Doch eine Generalsanierung ist nicht geplant. Vielmehr soll Stück für Stück vorgegangen werden. Bis der unsichere Abschnitt saniert wird, sollen die Stützen ein Umfallen der Mauer verhindern. Das Forstamt prüft den Zustand der Mauer regelmäßig. Der aktuell betroffene Bereich ist kein Einzelfall. Es gebe immer wieder Fälle, wo die Mauer einsturzgefährdet sei, hieß es. Andere Abschnitte seien derzeit aber nicht betroffen.