ÖBB Cityjet Wien Hauptbahnhof
ORF.at/Christian Öser
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Verkehr

ÖBB-Fahrplanausdünnung endet nach Ostern

Die am 12. Februar eingeführte Fahrplananpassung in der Ostregion soll zu einem großen Teil nach den Osterferien zurückgenommen werden. Ab 2. April werden wieder alle im ursprünglichen Fahrplan vorgesehenen Züge der Linie S3 angeboten. Das Angebot der R40 bleibt leicht reduziert.

Durch die Einlieferung von vier frei gewordenen Nahverkehrszügen aus Tirol konnten in den vergangenen Wochen vermehrt Fahrzeuge für den Fahrgastbetrieb flott gemacht werden, heißt es von den ÖBB. Damit kann der Fahrplantakt der S3 von rund 15 Minuten ab 2. April reaktiviert werden. Für die Fahrgäste wird es jedoch weiterhin Einschränkungen geben.

„Es wird auch in den kommenden Wochen zu einigen Einfachführungen kommen“, sagte Christof Hermann, Leiter der Region Ost der ÖBB. Statt zwei Zugteilen wird es damit nur einen geben. Das bedeutet weniger Platz für die Fahrgäste.

Weiterhin Einschränkungen beim R40

Die ÖBB haben weiter zu wenig einsatzbereite Züge. „Um die Verfügbarkeit von Wagenmaterial sicherzustellen, prüfen die ÖBB außerdem mehrere Maßnahmen, etwa die Auslagerung von bestimmten Wartungen auch an externe Dienstleister“, hieß es von den ÖBB.

Um für andere Strecken genügend Garnituren zu haben, wird das Angebot des Regionalzuges R40 leicht reduziert bleiben. „108 statt der 116 geplanten Züge werden täglich zwischen Montag und Donnerstag von St. Andrä-Wördern nach Wien Franz-Josefs-Bahnhof fahren“, hieß es von den ÖBB. Fahrgäste können alternativ auch auf die halbstündlich fahrende S40 ausweichen.