Mann hat kleine Setzlinge bei einem Stand in der Hand
BGUW/ R. Hromniak
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Freizeit

Beimpfte Pilzstämme bei Raritätenbörse

Der Botanische Garten der Universität Wien öffnet heute seine Tore für die Raritätenbörse. Besucherinnen und Besucher können aus einer Vielzahl von Pflanzen und Kräutern wählen und auch Raritäten wie beimpfte Pilzstämme und Erdorchideen erwerben.

Alles, was es abseits des klassischen Sortiments für Garten, Hochbeet und Balkon gibt, kann bis Sonntag dort gekauft werden: von Wildblumen über Stauden und Gehölze bis hin zu Kakteen. Ebenfalls im Angebot: Baumstämme, die mit Pilzen beimpft sind und Austernseitlinge hervorbringen.

Wasserpflanzenstand als Neuheit

David Bröderbauer, stellvertretender Leiter des Botanischen Gartens, hebt die Besonderheiten der diesjährigen Pflanzenbörse hervor. „Neu haben wir einen Wasserpflanzenstand dabei. Es gibt auch einige Stände, die Erdorchideen für den Garten anbieten“.

Raritätenbörse – Menschen stehen an Ständen
BGUW/ R. Hromniak
Seit vielen Jahr zieht die Raritätenbörse Pflanzenliebhaber an

Aber man setzt auch auf Altbewährtes. „Uns gibt es seit 20 Jahren und die Leute, die wissen, was sie wollen, die stehen wirklich schon ganz in der Früh da, damit sie wirklich das ergattern, was sie sich schon seit einem Jahr wünschen“, berichtet Bröderbauer.

Zusätzlich gibt es Gastro-Stationen, die biologische und regional produzierte Spezialitäten anbieten. Familien und Kinder will man mit einem Mitmach-Programm anlocken, bei dem gebastelt und geforscht wird. Die Pflanzenbörse ist von 19. bis 21. April von 9.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.