Die Umgestaltung der Durchzugsstraße soll mehr Bäume bringen, neue Sitzgelegenheiten, mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radler und auch eine Verkehrsberuhigung wurde angekündigt. Die Stadt versprach eine „Klimafitte Lerchenfelder Straße“. Nach dem derzeitigen Planungsstand wird die Umsetzung aber noch dauern.
Verzögerungen wegen Diskussion zu Tempo 30
Aus dem Büro der zuständigen Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) heißt es gegenüber Radio Wien, dass das Projekt noch in der Planungsphase auf Bezirksebene sei. Dem widerspricht man dort. Von den Bezirken Neubau und Josefstadt heißt es, es gebe seit einem Jahr „Gespräche und Treffen mit den zuständigen Fachdienststellen der Stadt sowie den Wiener Linien“. Das Projekt sei bereits im Gang, derzeit „laufen technische Klärungen, beispielsweise, ob Wasserleitungen und die Gleise der Linie 46 erneuert werden müssen“.
Den ursprünglichen Zeitplan mit einem Baustart noch in diesem Jahr habe vor allem die Diskussion um eine Tempo-30-Zone und auch die Planung einer Fernwärmetrasse verzögert, heißt es in dem gemeinsamen Statement der beiden Bezirke. Derzeit sieht der Zeitplan vor, dass bis „Frühjahr 2025“ die Planungen abgeschlossen sind und „im Herbst 2025“ der Spatenstich zur „Klimafitten Lerchenfelder Straße“ erfolgen kann.