Das „Who is Who“ bei der Art Austria

Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Max Weiler, Emil Nolde, Carl Moll, Pablo Picasso, Sam Francis, Oskar Laske, Alfons Walde, Egon Schiele, Karl Lagerfeld, Eva Schlegel, Arnulf Rainer, Zoran Music, Werner Berg, Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch, Markus Prachensky und Gunther Damisch sind dabei, die Liste der Kunstschaffenden lässt sich aber noch fortsetzen.

Im Sortiment vertreten sind etwa neue Berg-Bilder von Herbert Brandl, das Werk „Die Radfahrerin“ von Maria Lassnig, die nicht zuletzt wegen des gerade in den Kinos laufenden Biopics „Mit einem Tiger schlafen“ in aller Munde ist, das im Vorjahr entstandene Gemälde „Midnight Oil Drama“ von Xenia Hausner oder das Porträt „Saturday swag“ des aus Simbabwe stammenden Künstlers Richie Marley Madeira.

Kunst und besonderes Ausstellungserlebnis

Das Spektrum reicht von Österreichischer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zur Zeitgenössischen Kunst. Die Malerei des Biedermeiers ist genauso vertreten wie die Klassische Moderne. Dazu gibt es exquisite Skulpturen, Glas, Fotografien und wertvolle Exponate aus der Zeit Wien um 1900. Zu sehen ist das alles auf insgesamt 2.700 Quadratmetern, verteilt auf eine temporäre Halle vor und in der Arena 21 im MQ.

Die 35 Aussteller sind ein Großteil der „Art Austria Familie“, die es seit 2008 gibt. Es ist eine Gruppe, die sich intensiv mit Kunst aus und in Österreich befasst und so der Kunstmesse ein Alleinstellungsmerkmal gibt. Bei jedem Messestand gilt es etwas Besonderes zu entdecken, die musealen Messepräsentationen sind Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen AusstellerInnen und Veranstalter. Die 17. Art Austria besteche durch teils über 100 Meter lange Sichtachsen, aufeinander abgestimmte Farbwelten und ein topmodernes LED Beleuchtungssystem, so die Veranstalter.