Fährboot Copa Cruise fährt auf der Neuen Donau
PID/Christian Fürthner
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CHRONIK

Fährboot „Copa Cruise“ wieder unterwegs

Das Fährboot „Copa Cruise“ hat auf der Neuen Donau wieder den Betrieb aufgenommen. Bis Mitte Oktober führen die Fahrten vom CopaBeach bis zum Norden der Donauinsel, das Boot wird mit einem Elektromotor betrieben.

Zur umweltfreundlichen Aufrüstung des Boots „Copa Cruise“ durch die Stadt-Abteilung Wiener Gewässer gehört auch die Ausstattung mit Photovoltaik-Paneelen auf zwei Drittel des Bootsdaches. Diese liefern bis zu einem Viertel des benötigten Stromes. Außerhalb des Fahrbetriebes wird das Inselboot an einer E-Tankstelle in der Nähe der Sunken City aufgeladen.

Die „Copa Cruise“ ist heuer in ihrer dritten Saison unterwegs. Vom CopaBeach geht es über die Stationen Floridsdorfer Brücke und Nordbrücke bis zur Jedleseer Brücke knapp vor der Grenze zu Niederösterreich. Die Streckenlänge beträgt rund fünf Kilometer, vom CopaBeach bis zur Endstation sind die Fahrgäste etwa 45 Minuten unterwegs.

Platz für 20 Personen

Auf der „Copa Cruise“ finden bis zu 20 Personen Platz, das Boot ist mit Schiffführer und Bootsmann jeweils Freitag, Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen im Einsatz. Der Betrieb startet jeweils um 10.30 Uhr am CopaBeach bei der Reichsbrücke, die letzte Fahrt Richtung Jedleseer Brücke beginnt um 19.00 Uhr. Eine Einzelfahrt kostet für Erwachsene drei Euro.

Mobilitäts-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) versprach für „Copa Cruise“-Fahrten „verlässlich Urlaubsstimmung“, die Bezirksvorsteher von Florisdorf und der Donaustadt, Georg Papai und Ernst Nevrivy (beide SPÖ), hoben auch eine „abwechslungsreiche Erweiterung des Öffi-Netzes“ hervor.