Die Staatsanwaltschaft Liechtenstein bestätigte auf Anfrage der APA den Sachverhalt, die WKStA habe dabei Amtshilfe gegeben. Gegen den Investment-Unternehmer werden laut „krone.at“ Vorerhebungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßig schweren Betrugs, der Veruntreuung, der betrügerischen Krida, der Geldwäscherei und der kriminellen Vereinigung geführt.
Konten in Liechtenstein gesperrt
Der Unternehmer soll Investoren um hohe Beträge gebracht haben, laut „krone.at“ steht ein Schaden im zweistelligen Millionenbereich im Raum. Die Liechtensteiner Justiz sperrte die Konten des Verdächtigen, Luxusautos, Gemälde und Uhren wurden beschlagnahmt. In Wien wurde die WKStA aktiv.
Unter den Geschädigten könnten sich auch österreichische Staatsbürger befinden. Laut Liechtensteiner Staatsanwaltschaft hätten „angeblich Geschädigte aus Österreich Anzeige erstattet“, wie es auf APA-Anfrage hieß.