Chronik

Letzte Generation blockierte Ringstraße

Klimaaktivisten und Klimaaktivistinnen haben am Samstag eine neue Protestwelle in Wien gestartet. Dabei hat sich niemand auf die Straße geklebt. Die Aktivistinnen und Aktivisten blockierten die Ringstraße, indem sie langsam auf der Fahrbahn gingen.

Die angemeldete Standkundgebung begann am späten Vormittag vor dem Parlament. Die Polizei hatte vorsorglich Absperrungen aufgestellt. Laut letzter Generation versammelten sich rund 200 Menschen, um ein „Grundrecht auf Klimaschutz“ zu fordern. Danach verlagerte sich die Kundgebung vor dem Parlament auf die Wiener Ringstraße.

Letzte Generation blockierte Ringstraße

Klima-Aktivistinnen und Aktivisten haben heute eine neue Protestwelle in Wien gestartet. Dabei hat sich niemand auf die Straße geklebt. Die Aktivistinnen und Aktivisten blockierten die Ringstraße, indem sie langsam auf der Fahrbahn gingen.

Die Aktivisten spannten Transparente über die gesamte Straßenbreite, und blockierten so – auch den öffentlichen – Verkehr. Begleitet von der Polizei setzten sich die Aktivisten in Bewegung und gingen die Ringstraße entlang. Diese war seit etwa 13.00 Uhr gesperrt. Die „Sperre“ aus Menschen und Transparenten bewegte sich am Ring vorbei an der Börse und erreichte kurz nach 14.00 Uhr die Salztorbrücke. In der Nähe des Augarten löste sich die Aktion auf. Diese Blockadeaktion war laut Polizei nicht angemeldet.

Weitere Aktionen angekündigt

Mit der Aktion von Samstag soll laut „Letzter Generation“ eine neue Welle von Protesten beginnen. Sie hat für 7., 8. und 10. Mai weitere Aktionen angekündigt. Sie sollen demnach über reine Verkehrsblockaden hinausgehen, wie eine Sprecherin ankündigte. Die Hauptforderung der Organisation ist weiterhin ein „Grundrecht auf Klimaschutz“. „Die Regierung ignoriert die Klimakatastrophe und den Fakt, dass unsere Zivilisation auf dem Spiel steht“, hieß es.