„Village im Dritten“ wird nahezu autofrei sein, PKW sollen in Sammeltiefgaragen geparkt werden, zwischen den Gebäuden dürfen dann nur Müllabfuhr und Einsatzfahrzeuge unterwegs sein. Die Entwickler sprechen von einem „im Inneren autofreien Quartier“.
Bei dem Stadtentwicklungsgebiet wurden in einem ersten Schritt auch Tiefenbohrungen gemacht, bevor mit dem Bau von Gebäuden begonnen wurde. Insgesamt gibt es 500 Erdwärme-Sonden, die 150 Meter in die Tiefe reichen. Auch Photovoltaik soll großflächig zum Einsatz kommen. Sie soll eine maximale Leistung von insgesamt rund 1 Megawatt liefern.
„Village im Dritten“ entsteht
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„Sehr zufrieden mit dem Baufortschritt“
Das elf Hektar große Gelände wird von ARE Austrian Real Estate (ARE) gemeinsam mit der Stadt Wien, dem Wohnfonds Wien und UBM Development (UBM) entwickelt. Neben den rund 2.000 Wohnungen, Büros, Gewerbe- und Bildungseinrichtungen ist auch ein etwa zwei Hektar großer Park geplant.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Baufortschritt. Wir haben in den letzten Jahren mit der Infrastruktur begonnen, haben jetzt zehn von 22 Bauplätzen in Bau gebracht. Die erste Etappe ist gestartet und wir gehen davon aus, dass wir heuer noch die zweite Etappe starten“, sagte Gerd Pichler von ARE Austrian Real Estate.
Derzeit gibt es unterschiedliche Zwischennutzungen der vorhandenen Grünflächen am Baustellen-Areal. Die Gemeinschaftsgärten der Nachbarschaft werden später im Park integriert, und auch die Bienenvölker werden wieder einen Platz finden, dann am Dach über den 22 Baufeldern.